Sebastian Werner ist IT-Berater bei Comline.
Wer Web Services gegen Bezahlung nutzt, oder gar für „mission critical“ Anwendungen benutzen will, der hat Erwartungen an deren Verfügbarkeit. Service Level Agreements können die Verfügbarkeit vertraglich regeln. Verfügbarkeit ist auch beim Finden von Webdiensten ein Auswahlkriterium, daher sollten sie in UDDI integriert sein. Ansätze: extern definierbare Metriken, Zertifizierung.
Es existieren mehrere konkurrierende Sprachen zur Beschreibung von SLAs: WSLA von IBM, WSOL von der Carleton University, und WSML von HP. IBM’s Ansatz scheint am weitesten gereift zu sein.
In der Diskussion wurde darauf hingewiesen, dass das echte Problem – was macht man, wenn der Vertrag nicht eingehalten wird? – natürlich auf dieser Ebene nicht lösbar ist.